16. Dezember 2025
Ein neues FlieKü und große Neuigkeiten
Pressegespräch mit Sozial- und Gesundheitsdezernentin Elke Voitl
Die Crespo Foundation übergibt drei fliegende Künstler:innenzimmer (FlieKüs) an die Stadt Frankfurt – eines davon wird künftig im Frankfurter Bahnhofsviertel beheimatet sein. Die Neuigkeiten wurden im Rahmen eines Pressegesprächs mit Sozial- und Gesundheitsdezernentin Elke Voitl im Crespo Open Space vorgestellt.

Visualisierung FlieKü auf dem François-MitterrandPlatz im Bahnhofsviertel, © Crespo Foundation
Das FlieKü kommt ins Frankfurter Bahnhosviertel
Voraussichtlich im August 2026 wird ein fliegendes Künstler:innenzimmer (FlieKü) auf dem Francois-Mitterrand-Platz am Rande des Bahnhofsviertels landen. Im Gepäck: Kunst, Kultur und viele Mitmach-Angebote für Kinder, Jugendliche und alle Menschen aus dem Viertel.
Mit dem FlieKü soll ein offener Ort entstehen, der Begegnung, kulturelle Teilhabe und kreative Prozesse im Sozialraum fördert. Frankfurter Kunstschaffende entwickeln das Programm gemeinsam mit den Menschen vor Ort und in Zusammenarbeit mit einem:r Sozialarbeiter:in.
Die Angebote sind für alle Besucher:innen kostenfrei.
Drei fliegende Künstler:innenzimmer für die Stadt Frankfurt
Seit 2023 steht ein FlieKü in Preungesheim; im Oktober 2025 hat ein weiteres in Ginnheim Quartier bezogen; vorraussichtlich 2026 eröffnet das FlieKü im Bahnhofsviertel – alle drei fliegenden Künstler:innenzimmer übergibt die Crespo Foundation an die Stadt Frankfurt.
Denn die Crespo Foundation ist eine Verbrauchsstiftung: Bis 2039 muss sie ihr Stiftungsvermögen für gemeinnützige Projekte eingesetzt haben. Daher übergibt sie operative Programme nach und nach an ihre Kooperationspartner. Das Jugend- und Sozialamt kooperiert seit 2023 mit der Crespo Foundation durch das Quartiersmanagement vor Ort im „Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft“. Ab 2027 wird das Amt das FlieKü operativ steuern.
„Mit dem FlieKü werden Begegnungen und Teilhabe dort möglich, wo Menschen im Quartier ihren Alltag gestalten – mitten im Stadtteil. Es lädt alle ein, vorbeizukommen, zuzuschauen, mitzumachen – ganz ohne Voraussetzungen. So kommen auch Menschen ins FlieKü, die wir mit anderen Angeboten kultureller Bildung nicht erreichen. Das liegt auch an der gelungenen Kooperation mit unserem ,Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft’. Das lokale Quartiersmanagement stellt dem FlieKü die eigene Expertise zum jeweiligen Stadtteil zur Verfügung, dient als Schnittstelle, als Vernetzung zu Akteur:innen im Stadtteil und unterstützt gemeinsame Projekte von Bewohner:innen und FlieKü. Dank der Crespo Foundation können wir dieses niedrigschwellige Angebot nun nachhaltig in den Stadtteilen verankern.“
„Mit dem FlieKü werden Begegnungen und Teilhabe dort möglich, wo Menschen im Quartier ihren Alltag gestalten – mitten im Stadtteil. Es lädt alle ein, vorbeizukommen, zuzuschauen, mitzumachen – ganz ohne Voraussetzungen. So kommen auch Menschen ins FlieKü, die wir mit anderen Angeboten kultureller Bildung nicht erreichen. Das liegt auch an der gelungenen Kooperation mit unserem ,Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft’. Das lokale Quartiersmanagement stellt dem FlieKü die eigene Expertise zum jeweiligen Stadtteil zur Verfügung, dient als Schnittstelle, als Vernetzung zu Akteur:innen im Stadtteil und unterstützt gemeinsame Projekte von Bewohner:innen und FlieKü. Dank der Crespo Foundation können wir dieses niedrigschwellige Angebot nun nachhaltig in den Stadtteilen verankern.“
„Rund 3.700 Menschen und gut 400 Kinder und Jugendliche leben im Bahnhofsviertel. Für sie ist das Bahnhofsviertel ihre Heimat. Sie halten sich im Gegensatz zu Pendler:innen und Feiernden nicht nur dort auf – sondern es ist ihr Lebensmittelpunkt. Für sie wird das FlieKü zu einem lebendigen Begegnungsort werden. Dafür danke ich der Crespo Foundation.“
„Rund 3.700 Menschen und gut 400 Kinder und Jugendliche leben im Bahnhofsviertel. Für sie ist das Bahnhofsviertel ihre Heimat. Sie halten sich im Gegensatz zu Pendler:innen und Feiernden nicht nur dort auf – sondern es ist ihr Lebensmittelpunkt. Für sie wird das FlieKü zu einem lebendigen Begegnungsort werden. Dafür danke ich der Crespo Foundation.“

Dr. Christiane Riedel, Vorständin der Crespo Foundation; Nanine Delmas, Amtsleiterin des Jugend- und Sozialamts der Stadt Frankfurt; Elke Voitl, Sozial- und Gesundheitsdezernentin der Stadt Frankfurt und Friederike Schönhuth, Bereichsleitung Kultur und Bildung der Crespo Foundation, beim Pressegespräch im Crespo Haus (von links nach rechts). Foto: Jonas Reuter

Elke Voitl, Sozial- und Gesundheitsdezernentin der Stadt Frankfurt, beim Pressegespräch im Crespo Haus. Foto: Jonas Reuter

Nanine Delmas, Amtsleiterin des Jugend- und Sozialamts der Stadt Frankfurt, beim Pressegespräch im Crespo Haus. Foto: Jonas Reuter

Foto: Jonas Reuter