AI-Chatbot für Diskriminierungsbetroffene
yana – You are not alone
Fast ein Viertel der Menschen in Deutschland kennt diskriminierende Anfeindungen aus persönlicher Erfahrung. Doch Hilfsangebote sind komplex und schwer zugänglich. Das Team hinter dem AI-Chatbot „yana“ setzt dem eine schnelle, unkomplizierte Unterstützung als juristische, informelle und mentale Beratung entgegen.
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Chatbot „yana“ unterstützt bei Diskriminierung im Kontext von ethnischer Herkunft und Rassismus.
Empathie und nützlicher Support für Betroffene
Antidiskriminierungsstellen sind angesichts der zunehmenden Nachfrage oft überlastet und geben Betroffenen von Rassismuserfahrungen nicht die Soforthilfe, die sie sich wünschen: Verständnis und Lösungen. Dabei schaden Diskriminierungserfahrungen u.a. der Gesundheit der Betroffenen nachweislich, insbesondere die mentale. Mit dem Einsatz von KI befähigt und unterstützt „yana“ die Betroffenen.
Geballtes Expert:innenwissen
Um Abhilfe zu schaffen, hat ein Team aus Antidiskriminierungs-, Jura- und Tech-Expert:innen die Beratungs-App „yana“ (you are not alone) entwickelt. „yana“ hilft und versteht Menschen, die aufgrund ihrer ethnischen Herkunft rassistisch diskriminiert werden mit zugeschnittenen Hilfestellungen, das Geschehene auf mehreren Ebenen einzuordnen, zu verarbeiten und weitere Schritte zu koordinieren. Und das kostenlos, anonym sowie orts- und zeitunabhängig. Damit Hilfe schnell die erreicht, die sie brauchen.
Der yana AI-Chatbot auf einen Blick
Für wen?
Menschen mit Rassismuserfahrung und ihre Verbündeten
Wann
24/7. Anonym, kostenlos und auch noch nachts um 3.
Ziel
Schnelle und unkomplizierte Hilfe und mentale Stärkung
Menschen nicht alleine lassen
Wie groß der Bedarf an Unterstützung ist, zeigen die inzwischen fast 3.000 Nutzer:innen von „yana“ im Monat. Nach der Pilotphase der letzten drei Jahre geht „yana“ in die Weiterentwicklungsphase, in der unter anderem die KI fachlich vertieft wird, um auch den Mental Health Bereich zu implementieren. Damit füllt „yana“ eine Lücke im Serviceangebot. Für die Crespo Foundation, die sich in zahlreichen Projekten gegen Diskriminierung und für die Teilhaber aller einsetzt, ein wichtiger Fördergrund.
Partner:innen
Finanzierungspartnerin ist die Robert Bosch Stiftung.
Ansprechpartnerinnen
![nicole-lustig-web23-team-c-jessica-schaefer-1408x.jpeg](https://cms.crespo-foundation.de/media/pages/programm/yana/9cdb181d37-1714040339/nicole-lustig-web23-team-c-jessica-schaefer-1408x-400x400-q80.jpg)
Nicole Lustig
Crespo Foundation
„Wenn sonst zu Recht Diskriminierung durch künstliche Intelligenz kritisiert wird, haben wir es bei ‚yana’ mit künstlicher Intelligenz zu tun, die gegen Diskriminierung eingesetzt wird und dies auch schon bei der Programmierung berücksichtigt.“
„Wenn sonst zu Recht Diskriminierung durch künstliche Intelligenz kritisiert wird, haben wir es bei ‚yana’ mit künstlicher Intelligenz zu tun, die gegen Diskriminierung eingesetzt wird und dies auch schon bei der Programmierung berücksichtigt.“
![nasaninmomtazeri_yana.jpg](https://cms.crespo-foundation.de/media/pages/programm/yana/0f96335221-1714047306/nasaninmomtazeri-yana-400x400-q80.jpg)
Nasanin Montazeri
yana
„Wir haben ein ernstzunehmendes Rassismusproblem und mit yana entwickeln wir einen Chatbot der digitalen Empathie, damit Betroffene nach einer solchen diskriminierenden Erfahrung umgehend verstanden und unterstützt werden.“
„Wir haben ein ernstzunehmendes Rassismusproblem und mit yana entwickeln wir einen Chatbot der digitalen Empathie, damit Betroffene nach einer solchen diskriminierenden Erfahrung umgehend verstanden und unterstützt werden.“