Das Kongressthema wurde in Anlehnung an das diesjährige Schwerpunktthema der hessischen Kultusministerkonferenz-Präsidentschaft – der Stärkung und Förderung der Bildungssprache Deutsch – ausgewählt. Die Veranstaltung richtete sich an Schulleitungen, Lehrkräfte aller Schulformen, schulische Kooperationspartner*innen sowie ehrenamtlich im schulischen Bereich Tätige und bot diesen Einblick in aktuelle pädagogische und fachwissenschaftliche Entwicklungen und die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.
Die Begrüßung und thematische Einführung der Gäste erfolge durch Staatssekretär Dr. Manuel Lösel. Im Rahmen eines Podiumsgesprächs tauschte sich der Hessische Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz anschließend mit Expert*innen aus Wissenschaft, Praxis und Lehrerbildung über aktuelle Entwicklungen in der sprachlichen Bildung und Sprachförderung aus.
In praxisorientierten Vorträgen und Workshops konnten sich die Teilnehmer*innen am Nachmittag über die Möglichkeiten zur Stärkung der Bildungssprache Deutsch informieren sowie auf dem „Markt der Möglichkeiten“ u.a. mit Vertreter*innen von Stiftungen ins Gespräch kommen. Dort war auch die Crespo Foundation mit ihren beiden Projekten aus dem Bereich „Begleitung Bildungsweg“ – TELLUS | miteinander lehren – voneinander lernen und SABA – Bildungsstipendien für Migrantinnen – mit eigenen Stand vertreten.
„Das Thema Deutsch lernen ist in beiden unseren Programmen SABA und TELLUS elementar!„, erläuterte Gianna Wulf, Projektreferentin bei der Crespo Foundation. Die SABA-Stipendiatinnen sowie die Schüler*innen im TELLUS-Programm versuchten intensiv innerhalb kurzer Zeit Deutsch zu lernen, um ihre jeweils angestrebten Schulabschlüsse zu erreichen. „Hier auf dem Kongress sind auch wir alle ins Gespräch miteinander gekommen und haben uns über unsere Programme ausgetauscht, um das Vorhaben aller Deutschlernenden zu unterstützen.“, so Wulf weiter.
In ihrem Projekt TELLUS | miteinander lehren – voneinander lernen unterstützt die Crespo Foundation seit 2016 junge Menschen mit Migrationsgeschichte beim Erlernen der deutschen Sprache sowie beim Einstieg in den Beruf, während im Programm SABA – Bildungsstipendien für Migrantinnen junge Frauen auf ihrem Weg zu einem Schulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg finanziell und ideell begleitet werden.
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