Crespo Foundation verdoppelt Zahl der SABA-Bildungsstipendien

Die Stipendiatinnen im Programm SABA stammen aus Ländern wie Eritrea, Kambodscha und dem Iran und haben häufig große Hürden auf sich genommen, um in Deutschland ein neues Leben zu beginnen. Doch ein Neustart ist bekanntlich schwer. In Zeiten der Pandemie umso schwerer. Seit 15 Jahren unterstützt die Crespo Foundation Frauen mit Flucht- und Migrationsgeschichte dabei, ihren Schulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg nachzuholen. Nun hat sie die Stipendienzahl in ihrem Programm „SABA Bildungsstipendien für Migrantinnen“ von 30 auf bis zu 60 Plätze verdoppelt.

„Die Frauen, die wir mit SABA ansprechen, sind häufig vielfachen Barrieren ausgesetzt, wenn sie sich für einen weiteren Bildungsweg entscheiden“, erläutert Cora Stein, Bereichsleiterin Bildung und Soziales bei der Crespo Foundation. In Zeiten der Pandemie seien diese Barrieren, etwa durch den Wegfall von Jobs und Betreuungsangeboten, die Mehrfachbelastung in der Rolle als Ehefrau und Mutter und die Isolation, noch viel höher. 

Für Christiane Riedel, Vorstand der Crespo Foundation, ist SABA ein Paradebeispiel für die Stärkung motivierter Individuen an den entscheidenden Wendepunkten ihrer Biografien: „Unter dem Motto ‚Menschen stark machen‘ wirkt die Crespo Foundation mit ihren Programmen nachhaltig, indem sie positive Lebensverläufe ermöglicht und den Geförderten erlaubt, ihre Potenziale zu entfalten. Dadurch wird nicht nur die individuelle, sondern auch die gesellschaftliche Zukunft aktiv gestaltet!“, so Riedel.

„Die SABA-Stipendiatinnen bezeugen, was mit Bildungsdrang und Engagement erreichbar ist, wenn nur die richtigen Weichen gestellt und die entsprechenden Chancen geboten werden. Sie sind – ebenso wie die Königin SABA, die dem Programm seinen Namen gibt – mutige und ambitionierte Frauen!“, schwärmt Cora Stein. 

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